Schlagwort: Trauer

Wie es gelingt schöne Momente zu geniessen, obwohl ein geliebter Mensch verstorben ist?

 

Nach geweinten Tränentälern kommt oft neben der Trauer auch das Bedürfnis nach Normalität auf. Der Wunsch nach ein bisschen so wie früher, nach Leichtigkeit und einfach mal wieder unbeschwert Lachen können. Und dann tauchen Schuldgefühle auf und man fragt sich: Darf ich das überhaupt?!

Unbedingt, lautet meine Antwort. Ich sehe dies als ein Pendeln zwischen zwei Poolen, beides ist wichtig und richtig. Es ist ein sowohl als auch; dem Trauern um die körperliche Abwesenheit eines geliebten Menschen/ geliebten Tieres und dem sich im Alltag wieder zurechtfinden. Ich gehe stark davon aus, dass es ganz im Sinne der Verstorbenen ist, dass es uns gut geht. In meiner Arbeit jedoch erlebe ich immer wieder, dass es vielen Menschen schwerfällt, gut um sich zu Sorgen aus Loyalität zur verstorbenen Person. Man stellt sich die Frage: Ist es nicht egoistisch, wenn ich mir Gutes tue, wenn du nicht mehr hier bist? Im Coaching orientiere ich mich am hypnosystemischen Traueransatz nach Roland Kachler und so schauen wir, wie eine liebevolle innere Beziehung zum Verstorbenen entstehen und gleichzeitig wieder Glück erlebt werden kann.

Lebenspflege Tipp’s:

  • Es kann hilfreich sein, sich zu überlegen an was die verstorbene Person Freude hätte, wenn ich es tun würde. Hätte der geliebte Mensch sich gefreut an einem Flieder im Garten? Wie fände sie/er nun einen Fahrradausflug? So gelingt es einem sich selbst etwas Gutes zu tun und sich dabei der verstorbenen Person nahe zu fühlen.
  • Was dir heute gefallen hätte – Notizbuch: Schreib auf, was du heute mit allen Sinnen wahrgenommen hast, was der verstorbenen Person gefallen hätte. So kannst du dich (ohne schlechtes Gewissen) auf schöne Sachen fokussieren, dich im Hier und Jetzt verankern und dennoch mit dem Verstorbenen in Verbindung sein.

 


Weshalb ich Trauerbegleitungen mache

Weshalb ich mache, was ich tue oder eine Hommage an alle meine lieben Menschen, die Voraus gegangen sind

Leider sind in meinem Leben schon viel zu viele Menschen gestorben.

Ich weiss, was es bedeutet/ wie es sich anfühlt:

  • am Sterbebett klassische Gitarre zu spielen
  • mit Sterbenden zu Lachen und zu Weinen
  • wie es sich anfühlt, wenn jemand jäh aus dem Leben gerissen wird
  • wenn nicht alles geklärt werden konnte
  • wenn noch so viel hätte gesagt werden sollen
  • wenn eine Beziehung an der Trauer zerbricht
  • wenn man sich fragt, ob man den Suizid hätte verhindern können
  • während Wochen Komapatienten zu besuchen
  • mit unterschiedlichen Trauerarten im Umfeld umzugehen
  • um schwer kranke Menschen zu hoffen und bangen
  • wenn das Umfeld erwartet, dass man nun wieder funktionieren sollte
  • Nagellack in der Palliativ Care zu verwenden

Ich musste also für mich selbst schon früh einen Weg finden mit diesen Verlusten umzugehen. Dabei habe ich auch festgestellt, dass meine Art mit dem Thema Trauer umzugehen nicht nur mir guttut, sondern auch meinem Umfeld. Dies hat mich dazu motiviert, nach meinem MAS in Systemisch lösungsorientierter Beratung und Therapie mich im Bereich Trauercoaching zu spezialisieren.

Zahlreiche Aus- und Weiterbildungen haben mich dazu befähigt fachlich fundierte Coachings und Trauerbegleitungen durchzuführen.

Meine Coachings sind konfessionsneutral und unterliegen wissenschaftlich fundierten Methoden.

Meine Arbeit widme ich allen mir lieben Menschen, die freiwillig/ viel zu früh/ im stolzen Alter oder nach langer Krankheit auf ihre letzte Reise gegangen sind.


Access Bars – in der Trauerbegleitung

 

Wann hast du das letzte Mal etwas für dich getan? Nach einem Todesfall gibt es so viele administrative Sachen zu erledigen, man ist oft einfach nur am Funktionieren und versucht sich nicht vom Schmerz allzu sehr zu überrollen. Du sehnst dich nach Stille im Kopf und gleichzeitig nach Energie und Zuversicht um weiter zu gehen.

Wie schön wäre es da sich mal wieder vollkommen entspannt, genährt und umsorgt zu fühlen?

Was genau ist Access Bars und wie wirkt die Anwendung?

‚Access Bars’ bedeutet durch sanfte Berührung von Punkten am Kopf, dass deine sog. ‚Bars‘ (engl.), deine Energiebahnen wieder in Bewegung und stagnierende Energie wieder ins Fliessen kommt. Du hast an deinem Kopf 32 Punkte, die sog. Access Bars – energetische Verbindungen, die durch und um den Kopf laufen, in denen du alle Gedanken, Glaubenssätze, Emotionen, Traumata usw. angesammelt und wie auf einer Festplatte gespeichert hast.
Die Access Bars sind ein tiefer Körperprozess, der über das behutsame Halten der 32 Punkte am Kopf in deinen ganzen Körper hinein wirkt.
Tiefe Entspannung setzt ein und du findest zurück in ein seelisches und körperliches Gleichgewicht.
Durch die sanfte Berührung der Bars beruhigen sich das Gedankenkarussell, der Geist wird frei und klar, der gesamte Körper fällt in eine Tiefenentspannung. Dies alles führt dazu tiefen inneren Frieden zu erfahren, ein Gefühl von geborgen- und gehalten sein, Leichtigkeit und Präsenz zu erfahren und erlaubt dem Körper so Ruhe, Erholung und ev. sogar gesünder zu werden.
Access Bars Behandlungen haben weltweit schon tausenden Menschen geholfen.

Wann kann eine Access Bars Sitzung sinnvoll sein:

  • Verspannungen
  • Stress-Symptome
  • Trauer
  • Depressionen
  • Ängsten
  • Erschöpfungssyndrom (Burnout)
  • Migräne
  • Schlafstörungen
  • Unruhezuständen
  • Lebenskrisen
  • zur Regeneration und Neuorientierung
  • Blockaden physischer oder gedanklicher Natur lösen sich
  • Leichtigkeit und Freude kommen ins Leben und vieles mehr…Während einer Access Bars Behandlung wird, laut Neurowissenschaftliche Untersuchungen, die Aktivität des Gehirns vergleichbar heruntergefahren wie im Zustand tiefer Meditation.

Die Bars eignen sich auch als ein wunderschönes Geschenk für einen lieben Menschen. Eine Sitzung dauert zwischen 60 – 90 Minuten und kostet 120.- CHF.

Gönn dir oder einem lieben Menschen dieses schöne Erlebnis.